
Die Funktionsweise und Vorteile einer Liechtensteiner Stiftung
für Vermögensschutz und langfristige Ziele
Zum Inhalt:
Was ist eine Liechtensteiner Stiftung und wie funktioniert sie?

Eine Liechtensteiner Stiftung ist eine rechtliche Struktur, die in Liechtenstein gegründet wird, um Vermögenswerte zu verwalten und zu schützen. Sie wird häufig von Einzelpersonen, Familien oder Unternehmen genutzt, um langfristige Vermögensziele zu erreichen. Die Funktionsweise einer Liechtensteiner Stiftung basiert auf der Trennung von Vermögenswerten und persönlicher Verantwortung.
Bei der Gründung überträgt der Stifter sein Vermögen auf die Stiftung, die dann als eigenständige juristische Person agiert. Der Stifter kann seine Absichten, wie beispielsweise die Verwaltung des Vermögens oder die Begünstigten, in einem Stiftungsdokument festhalten. Ein großer Vorteil einer Liechtensteiner Stiftung ist ihre Flexibilität – sie kann für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, darunter Vermögensschutz, Erbschaftsplanung, Wohltätigkeit oder Unternehmensverwaltung. Darüber hinaus bieten Liechtensteiner Stiftungen auch eine gewisse Steuereffizienz, da Liechtenstein für seine niedrigen Steuersätze und die internationale Akzeptanz bekannt ist. Während die Stiftung Vermögenswerte in ihrem Namen hält, agiert ein Stiftungsrat als Verwalter und trifft Entscheidungen im Einklang mit den Zielen der Stiftung und den Anweisungen des Stifters.
Die Liechtensteiner Stiftung unterliegt strengen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass sie transparent und rechtmäßig operiert. Insgesamt bietet die Liechtensteiner Stiftung eine attraktive Möglichkeit, Vermögenswerte zu schützen, zu verwalten und langfristige Ziele zu erreichen, wobei sie von den günstigen rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen Liechtensteins profitiert.